Häppchenweise – Das postpornografische Filmprojekt
Vor gut zwei Wochen haben wir schon einen Blogbeitrag zum Thema “Häppchenweise” gebracht – und weil Maike Brochhaus nun zur Finanzierung ihres postpornografischen Experimentes noch
Vor gut zwei Wochen haben wir schon einen Blogbeitrag zum Thema “Häppchenweise” gebracht – und weil Maike Brochhaus nun zur Finanzierung ihres postpornografischen Experimentes noch
Die Jugendlichen heute wüssten zwar ganz viel und hätten schon viel gesehen, aber wie der eigene Körper funktioniert und wie man Erregung und Lust empfindet, das sei ihnen nicht klar, sagt die Sexologin Ann-Marlene Henning. Sie hat deshalb ein etwas anderes Aufklärungsbuch geschrieben.
Ann-Marlene hat seit dem Erscheinen ihres Aufklärungsbuches Make Love vor anderthalb Monaten keinen Tag vor 23:00 Uhr Feierabend und muss sich jetzt dann mal überlegen, wie lange sie das noch so machen möchte. Mit ZEITjUNG hat sie aber trotzdem gesprochen. Über Pornographie, ihr Buch, guten Sex und Angst.
Mehrere Generationen nach Beate Uhse und Oswald Kolle könnte man meinen, die Deutschen seinen aufgeklärt und guter Sex selbstverständlich. Befriedigung scheint nur einen Mausklick entfernt. Das Internet schafft die Illusion einer offenen Gesellschaft und führt dazu, dass man alles schon gesehen, alles schon erfahren hat.
Der Suchbegriff “Porno” liefert bei Google knapp 1 Milliarde Ergebnisse, “Pornolüge” landet dagegen nur knapp 1.000 Treffer. Einige davon sind bewegend, andere eher unterhaltsam, wie zum Beispiel die persönliche Top 40 im Blog von Oliver Flesch.
Für die erste Ausgabe der MAKE LOVE Serie im Stern haben Ann-Marlene und Tina ihre Top-5 Pornolügen zusammengestellt. Wie denkt Ihr über Pornos? Sind sie tatsächlich eine Art “Anleitung für echten Sex”? Oder werden sie doch eher als Fake belächelt?
Schreibt uns bitte hier oder auf unserer MAKE LOVE Facebook Seite Eure Meinung und helft uns, weitere Porno-Lügen zu entlarven!