Es kommt … der Countdown … das Spiel: Doch! Doch! Doch!
Dieses ist kein neuer Blog Beitrag – oder doch-noch? Ist es eine Werbung? Oder? Wie auch immer, – da wir vor längerer Zeit mal über
Als ich damals anfing, mir Gedanken über ein Symbol zu machen, das für meine Arbeit stehen könnte, hätte ich nie gedacht, dass mich meine Suche bis in die Bronzezeit führen würde.
Natürlich sollte und musste mein Markenzeichen etwas mit Sexualität zu tun haben. Ästhetisch ansprechend sollte es auch sein, auf gar keinen Fall platt oder abgedroschen. Die Sache gestaltete sich also gar nicht so einfach, wie zunächst angenommen – bis ein Freund von mir auf einer Reise durch Südschweden beinahe buchstäblich über das „Brautpaar von Vitlycke“ fiel. Zwischen einer ganzen Reihe von etwa 3000 Jahre alten Felsritzungen in der Gegend bei Tanum stieß er auf das Liebespaar und dachte zum Glück sofort an mich. Und das Bild war genau, was ich mir vorgestellt hatte.
Ein körperlich und geistig tief verbundenes Paar: Verbunden durch mächtige Gefühle füreinander und die innere Haltung zueinander. Der Mann trägt ein Schwert an seiner Seite und hat einen deutlichen Phallus, Symbole für Status und Männlichkeit.
Das Paar ist einander zugewandt, sie scheinen sich zu küssen und der Penis des Mannes zeigt in Richtung der Vagina der Frau. Das rechte Bein des Mannes und das linke Bein der Frau scheinen unterhalb des Knies mit einer Art Fessel verbunden zu sein. Ein Detail, das eine lustige Theorie stützen könnte: die Ausprägungen der Unterschenkel sollen in der Bronzezeit eine Art Schönheitsideal gewesen sein.
Was auf diesem Bild nicht mehr zu sehen ist: seitlich neben dem Paar steht ein Mann, der eine große Axt – oder einen Hammer – über das Paar hält. Dieser Mann wird zumeist als Priester gedeutet, der die Verbindung des Paares segnet. Man geht davon aus, dass es sich hier um die Darstellung einer „heiligen Hochzeit“ handelt. Einer ganz anderen Interpretation folgend, handelt es sich bei dem Mann mit dem Hammer – und einem ebenfalls deutlich erigierten Penis – um einen gehörnten Ehemann, der mit seiner Waffe weniger segnen als viel mehr schlagen möchte.
Mir gefällt die simple Art und Weise mit der die Felsritzung die körperliche aber auch geistige Verbundenheit eines Paares zeigt. Dieses zeitlose Gefühl der Verbundenheit mit sich selbst, dem eigenen Körper und dem Partner möchte ich meinen Klienten (wieder) vermitteln – ganz gleichgültig, was Sie einzeln oder als Paar erlebt haben: es geht Doch Noch.
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“Seins Momente” von Verena von Harrach: Ein kleines Büchlein zum Aufblättern und Zulassen. Ann-Marlene hat es buchstäblich erwischt, aber seht selbst.
Vorhang auf für den letzten Teil unserer Kondom-Fragerunde mit Gummi-Experte Marco!
Unser Kondom-Experte Marco hat Eure Fragen rund ums Kondom beantwortet. Und auch die Sexologin war begeistert von den tollen Fragen. Eines ist sicher: Kondome sind cool!
Vor einiger Zeit haben wir Euch gebeten, uns Eure Fragen zum Thema “Kondome” zu schicken. Vielen Dank erst einmal an alle, die dieser Bitte nachgekommen
Vorhang auf für den dritten Teil “BDSM mit Maxim Barchand”, heute mit dem Thema “Spanking”! Um so einen Flogger richtig schwingen zu können, braucht man
Ann-Marlene Henning, M.A. Sexologie, studierte an der Universität Hamburg Neuro-Psychologie, bevor sie in ihrer alten Heimat Dänemark als Psychologin zu arbeiten begann. Später absolvierte sie dort und in der Schweiz das Studium der Sexologie und Paartherapie und 2019 in Merseburg den Master in Sexologie. Heute führt sie in Flensburg eine Praxis für Paar- und Sexualtherapie.
Ann-Marlene Henning, M.A. Sexologie, studierte an der Universität Hamburg Neuro-Psychologie, bevor sie in ihrer alten Heimat Dänemark als Psychologin zu arbeiten begann. Später absolvierte sie dort und in der Schweiz das Studium der Sexologie und Paartherapie und 2019 in Merseburg den Master in Sexologie. Heute führt sie in Flensburg eine Praxis für Paar- und Sexualtherapie.
Ihr erstes Buch „Make Love – Ein Aufklärungsbuch“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 nominiert. Im Jahr 2014 folgte „Make More Love – Ein Aufklärungsbuch für Erwachsene“. „Liebespraxis – eine Sexologin erzählt“, erschien 2017 bei Rowohlt wie auch 2018 „Männer – Körper. Sex. Gesundheit.“, ein Buch für alle, die sich für Männer interessieren, sowie 2019 "Sex verändert alles - Ein Aufklärungsbuch für Fortgeschrittene".
Die TV-Dokumentation „Make Love – Liebe machen kann man lernen“ mit Ann-Marlene Henning im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wurde für den Deutschen Fernsehpreis 2017 in der Kategorie Bestes Infotainment nominiert, die Website des Formates für den Grimme Online Award 2014. (Die Serie ist auf Netflix verfügbar).
Ihr intimes Kartenspiel DOCH!DOCH!DOCH! sorgt dafür, dass die, die es spielen, sich (wieder) wirklich nahe kommen. Dabei geht es sowohl um körperliche als auch emotionale Berührungen, Intimität und vieles mehr. Für zwei bis sechs Spielende hat Ann-Marlene Henning außerdem das Gesellschaftsspiel ACH WAS?! entwickelt, das zum Staunen, Schätzen und Schmunzeln einlädt und ganz nebenbei für jede Menge Erkenntnisse sorgt. Erhältlich hier im Online-Shop und überall wo es Bücher gibt.
Ann-Marlene Henning – Sexualtherapie & Beratung in Beziehungsfragen
Ann-Marlene Henning,
Sexologin M.A. und Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Ann-Marlene Henning – Praxis Doch Noch
Burgstraße 26
24939 Flensburg
Presseanfragen: praxis@doch-noch.de
Therapeutische Anfragen werden nur beantwortet, wenn Ihre Mail Ihre Postleitzahl enthält.
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